Der Elektronikkonzern Toshiba steigt in die Windkraft ein. Mit einem Anteil von rund 35 Prozent werden sich die Japaner an dem südkoreanischen Windturbinenhersteller Unison Co. Ltd. beteiligen.
Nach der Reaktor-Katastrophe von Fukushima erwarten Energieexperten eine Stärkung des japanischen Windkraftmarktes, daher dürfte das Toshiba-Management keine schlechte Entscheidung getroffen haben. Bislang spielt die Windenergie in Japan eine untergeordnete Rolle. Nach der jüngsten Statistik des Global Wind Energy Council umfasste die Windkraftleistung in Japan Ende 2010 lediglich gut 2 300 MW.
Mittwoch, 25.05.2011, 11:40 Uhr
Ralf Köpke
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