Mit einer Thermodruckhydrolyse wird die Umwandlung tierischer Nebenprodukte in energetisch verwertbares Biogas möglich gemacht. Das Verfahren, von der Husumer UMAG Technologie zusammen mit ihren Partnern R. Scheuchl aus Passau und ATZ-EVUS aus Sulzbach-Rosenberg entwickelt, wird seit Mitte letzten Jahres in einer 0,5-t/h-Technikumanlage in Waldkraiburg erprobt.
Wegen der BSE-Gefahr darf das in Tierkörperbeseitigungsanstalten (TBA) produzierte Tiermehl nicht mehr abgesetzt werden. Es muss, zusammen mit anderen Tierresten, für teueres Geld verbrannt werden. Eine Alternative dazu ist es, aus den tierischen Nebenprodukten direkt Biogas zu erzeugen, das in einem Motor-BHKW zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird.Der hohe Proteingehalt von bis 70 Prozen
Mittwoch, 2.05.2001, 10:21 Uhr
Jan Mühlstein
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