Die Stahlindustrie verlangt eine vollständige Kompensation für Kostensteigerungen, die durch höhere Strompreise aufgrund der Neuregelung des Emissionshandels entstehen.
In einem Brief hat der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff, die Bundesregierung aufgefordert, sich dafür in Brüssel einzusetzen. „Wenn Deutschland ein starker Industriestandort bleiben soll, müssen alle Möglichkeiten genutzt werden, die politischen Lasten auf die Strompreise der energieintensiven Industrien zu dämpfen", heißt es in dem Schreiben.
Mittwoch, 11.05.2011, 09:03 Uhr
Tom Weingärtner
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