Am 30. November sprachen sich 76,4 Prozent der stimmberechtigten Stadt-Zürcher für den Atomausstieg ihres Versorgers aus. Ein Rückschlag für die Schweizer Kernkraft-Befürworter, deren drei laufende Projekte dem obligatorischen Referendum unterliegen.
Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich sprachen sich überraschend deutlich für einen Ausstieg aus der Kernenergie aus. Konkret soll die bestehende Beteiligung am Kernkraftwerk Gösgen nicht verlängert werden, die 2039 endet. Heute trägt Gösgen rund 40 % zur städtischen Versorgung bei, die durch das Stadtwerk EWZ betrieben wird. Zürich soll nun spätestens in 50 Jahren seinen Energieverb
Dienstag, 2.12.2008, 14:46 Uhr
Marc Gusewski
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