In Jülich wurde Anfang Juni mit dem Bau eines solarthermischen Turm-Kraftwerkes begonnen, um die weltweite Markteinführung dieser Technik voranzutreiben.
Bis 2008 soll ein rund 20 000 m2 großes Spiegelfeld errichtet werden. Bei Sonnenschein richten sich die so genannten Heliostate so aus, dass die Sonnenstrahlen reflektiert und auf einen Brennpunkt an der Spitze eines 50 m hohen Turmes gebündelt werden. Im Receiver lassen sich durch die starke Konzentration der Sonneneinstrahlung Temperaturen von rund 1 000°Celsius erzielen, wie sie auch bei der
Mittwoch, 5.07.2006, 16:57 Uhr
Michael Pecka
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