Die Verzögerungen beim Bau der Netzanschluss-Plattformen „Borwin 2" und „Helwin 2" für Offshore-Windparks in der Nordsee haben den Siemens-Konzern in den ersten drei Monaten dieses Jahres 278 Mio. Euro gekostet. Hingegen meistert ABB die Offshore-Anbindungen.
Die Verlustsumme nannte Vorstandschef Peter Löscher bei der Präsentation der Quartalszahlen. Insgesamt erhielt Siemens bislang viermal den Zuschlag für die Offshore-Anschlusscluster. Damit habe sich Siemens wohl übernommen, heißt es aus der Windbranche, weil die Verantwortlichen die besonderen Herausforderungen in der Nordsee schlichtweg unterschätzt hätten. Zudem sei das Projektmanagement de
Donnerstag, 26.04.2012, 15:59 Uhr
Ralf Köpke
© 2024 Energie & Management GmbH