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Preisgünstiges Rohöl vom Ural galt einst als Geheimtipp für Raffinerien vor allem in Südeuropa, um die höheren Kosten für das leichtere Öl der Klasse Brent aus der Nordsee auszugleichen. Damit ist Schluss: Russland hat begonnen, die Ölexporte in die EU zu kürzen. Das liegt zum einen am höheren Bedarf heimischer Raffinerien und zum anderen der starken Orientierung nach Osten, vor allem China.
Mit nur noch 2 Mio. Barrel Öl pro Tag sinkt den Prognosen nach im Juli der russische Ölexport in die EU auf den bisher tiefsten Stand seit zehn Jahren. Gleichzeitig greifen die von der EU in Abstimmung mit den USA verhängten Sanktionen gegen den Iran nun voll, so dass die EU von dort auch kein mittelschweres Rohöl mehr importiert. Gerade die Ölverarbeiter in ohnehin von der Finanzkrise besonders b
Mittwoch, 10.07.2013, 12:12 Uhr
Katharina Otzen
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