Die slowakische Regierung hat offensichtlich kein Interesse daran, die bisher noch dem liquidierten russischen Ölkonzern Jukos gehörende Beteiligung von 49 % am slowakischen Ölunternehmen Transpetrol selbst zurück zu erwerben.
Premier Robert Fico sprach am Wochenende lediglich von einer dominanten Position, die der slowakische Staat bei Transpetrol wahren wolle. Der slowakische Tankstellenmonopolist Slovnaft bekundete unterdessen sein Interesse daran, die Regierung mit umgerechnet 78 Mio. Euro finanziell zu unterstützen, falls diese das Transpetrol-Aktienpaket zurück erwerben wolle. Das wird als Hinweis darauf gedeutet,
Montag, 7.08.2006, 15:59 Uhr
Karin Bachmann
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