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Energie & Management > Wasserstoff - Plattform zu Wasserstoff in Europa gestartet
Quelle: Pixabay / akitada31
Wasserstoff

Plattform zu Wasserstoff in Europa gestartet

Das Forschungsnetzwerk „Clean Hydrogen Partnership“ und die Beratungsfirm Deloitte bieten aktuelle Daten zur Wasserstoffwirtschaft an.
Die Internet-Plattform „European Hydrogen Observatory“ verarbeitet Daten über die Produktion, den Vertrieb und die Verwendung von Wasserstoff in der gesamten EU, dem Vereinigten Königreich, Norwegen, Island und Liechtenstein und stellt sie verbraucherfreundlich und übersichtlich zur Verfügung.

Den Informationen auf der Plattform zufolge beläuft sich die Produktionskapazität in den genannten Ländern gegenwärtig auf 11,3 Millionen Tonnen. Allerdings wurde sie im letzten Jahr nur zu drei Viertel genutzt, die Produktion erreichte 8,2 Millionen Tonnen. Die Erzeugung des Wasserstoffs erfolgt überwiegend in chemischen Verfahren oder als Kuppelprodukt. Weniger als 4 Prozent des 2022 erzeugten Wasserstoffs stammten aus Elektrolyseverfahren.

Aufgabe der Platform sei es, mehr Transparenz für Forscher, Politiker, Manager und andere Akteure zu schaffen und ihre Entscheidungen zu unterstützen. Dies sei angesichts der geplanten Ausweitung der Produktion und Verwendung von Wasserstoff im Rahmen der Energiewende von großer Bedeutung, teilte das Netzwerk mit.

Die Platform bietet Daten auch nach Ländern und zum Teil bis auf die Ebene einzelner Produktionsstandorte an. Allerdings handelt es sich in vielen Fällen auch um Schätzungen auf der Grundlage von Annahmen über die Effizienz, die Kapazitätsauslastung und andere Parameter der Anlagen, die von den Betreibern als vertraulich behandelt werden.

Mittwoch, 4.10.2023, 12:23 Uhr
Tom Weingärtner
Energie & Management > Wasserstoff - Plattform zu Wasserstoff in Europa gestartet
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Plattform zu Wasserstoff in Europa gestartet
Das Forschungsnetzwerk „Clean Hydrogen Partnership“ und die Beratungsfirm Deloitte bieten aktuelle Daten zur Wasserstoffwirtschaft an.
Die Internet-Plattform „European Hydrogen Observatory“ verarbeitet Daten über die Produktion, den Vertrieb und die Verwendung von Wasserstoff in der gesamten EU, dem Vereinigten Königreich, Norwegen, Island und Liechtenstein und stellt sie verbraucherfreundlich und übersichtlich zur Verfügung.

Den Informationen auf der Plattform zufolge beläuft sich die Produktionskapazität in den genannten Ländern gegenwärtig auf 11,3 Millionen Tonnen. Allerdings wurde sie im letzten Jahr nur zu drei Viertel genutzt, die Produktion erreichte 8,2 Millionen Tonnen. Die Erzeugung des Wasserstoffs erfolgt überwiegend in chemischen Verfahren oder als Kuppelprodukt. Weniger als 4 Prozent des 2022 erzeugten Wasserstoffs stammten aus Elektrolyseverfahren.

Aufgabe der Platform sei es, mehr Transparenz für Forscher, Politiker, Manager und andere Akteure zu schaffen und ihre Entscheidungen zu unterstützen. Dies sei angesichts der geplanten Ausweitung der Produktion und Verwendung von Wasserstoff im Rahmen der Energiewende von großer Bedeutung, teilte das Netzwerk mit.

Die Platform bietet Daten auch nach Ländern und zum Teil bis auf die Ebene einzelner Produktionsstandorte an. Allerdings handelt es sich in vielen Fällen auch um Schätzungen auf der Grundlage von Annahmen über die Effizienz, die Kapazitätsauslastung und andere Parameter der Anlagen, die von den Betreibern als vertraulich behandelt werden.

Mittwoch, 4.10.2023, 12:23 Uhr
Tom Weingärtner

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