Bild: Oyvind Hagen - Statoil
Die niedrigen Preise für Öl und Gas und der nicht zuletzt deshalb besonders feste Kurs des US-Dollars treiben die Notierungen für Erze, Metalle und andere Rohstoffe immer weiter in den Keller. Darunter beginnen selbst große, multinationale Ölkonzerne zu leiden. Sie kürzen radikal ihre Investitionsprogramme - vor allem für die Exploration neuer Öl- und Gasfelder. Tausende von Jobs fallen dabei weltweit in der Branche dem Rotstift zum Opfer.
Ben van Beurden, der Vorstandschef von Royal Dutch Shell, bringt die Notlage auf den Punkt: „Wir können nicht auf die Kavallerie höherer Ölpreise von 90 Dollar oder mehr warten, wir müssen jetzt handeln“, betonte er bei der Vorlage gar nicht so schlechter Zahlen für das erste Halbjahr 2015 und verkündete zugleich die nächsten drastischen Schritte: Shell streicht 6 500 der 2014 noch 94
Dienstag, 4.08.2015, 14:07 Uhr
Katharina Otzen
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