Ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung in Deutschland ist mit dem derzeitigen Netz nicht machbar, behauptet Christian Urbanke, Mitglied des Bereichsvorstandes Power Transmission and Distribution der Siemens AG, im Gespräch mit powernews bei der Weltenergie-Konferenz heute in Rom.
Wieviel Prozent mehr es auch immer sein mögen, ob wir 25, 30 oder gar 40 Prozent Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung erreichen wollen: "Das Netz kann man nicht mehr so betreiben wie bisher", sagt Urbanke. Genauso wenig sei es möglich, mit den derzeitigen Netzstrukturen die dezentrale Energieerzeugung weiter zu forcieren. "Unsere Netze sind nicht dafür gebaut", erklärt der Sie
Dienstag, 13.11.2007, 16:56 Uhr
Helmut Sendner
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