Bild: Mibrag
Angesichts der Diskussionen um eine geplante Klimaschutz-Abgabe für alte Kohleblöcke hat die ostdeutsche Mibrag den geplanten Bau eines neuen Braunkohlekraftwerks bei Profen gestoppt.
Die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur zusätzlichen Einsparung von 22 Mio. t CO2 würden das Unternehmen in eine "existenzielle Notlage" führen, teilte Mibrag am 24. April mit. Unternehmenschef Joachim Geisler sagte der Mitteldeutschen Zeitung (Ausgabe 24. April), unter den gegenwärtigen politischen Rahmenbedingungen sei es nicht möglich, ein Kraftwerk wirtschaftlich zu betreibe
Freitag, 24.04.2015, 14:49 Uhr
Andreas Kögler
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