Der Chemiekonzern Lanxess will eine Anlage zur Erzeugung von Adipinsäure in Krefeld-Uerdingen als Joint Implementation (JI)-Vorhaben im Inland betreiben.
Industrieländer können im Rahmen der JI des Kioto-Protokolls gemeinsam Projekte umsetzen, mit denen sie ihren Treibhausgasausstoß mindern. Lanxess plant, seine Krefelder Anlage technisch so aufzurüsten, dass sie rückständiges Di-Stickstoffoxid (N20) beseitigen kann. Diese Maßnahme soll ab März 2009 für eine Laufzeit von vorerst dreieinhalb Jahren Emissionsreduktionseinheiten (ERU) hervorbringen
Freitag, 28.12.2007, 15:13 Uhr
Heidrun Rothweiler
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