Die Schweiz verzichtet vorläufig auf eine Energiesteuer zur Finanzierung des Atomausstiegs. Politik und Wirtschaft feilschen unterdessen um günstige Bedingungen für Gaskraftwerke.
Die im Mai angekündigte Prüfung einer „Förderabgabe" oder eines „Stromrappens" zur Finanzierung des Atomausstiegs ist vom Tisch, teilte die Landesregierung Anfang Dezember bei der Vorstellung ihrer energiepolitischen Ziele für 2012 mit. Frühestens 2020 würde man eventuell auf Ökosteuern setzen, wenn bis dahin „fördern alleine" nichts bringe. Stattdessen vertraut Energieministerin
Montag, 19.12.2011, 14:45 Uhr
Marc Gusewski
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