Auch wer kein großes Rad im Handel mit Emissionszertifikaten drehen kann oder will, muss diesen Markt intensiv beobachten und sich für Transaktionen bereithalten, um den CO2-Faktor so gut es geht aus der Strompreisentwicklung zu eliminieren. Dies meint Hilmar Kahnt, Leiter des Energiehandels der GEW RheinEnergie AG, mit dem wir uns am Rande der Carbon Expo unterhielten.
E&M: Herr Kahnt, wie macht sich denn der Emissionsrechtehandel derzeit in den Strompreisen bemerkbar?Kahnt: CO2 ist ja nun ein Produktionsfaktor, und meiner Meinung nach ist er schon in die Strompreise für die Kalenderjahre 2005 und 2006 eingepreist. E&M: Wie kommen Sie darauf?Kahnt: Der Preis für den Jahre
Mittwoch, 30.06.2004, 09:00 Uhr
Fritz Wilhelm
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