Der russische Energiekonzern Gazprom hat am 23. Juni die Gaslieferungen nach Weißrussland weiter gekürzt und liefert nun nur noch 40 % der ursprünglich vereinbarten Gasmenge.
Das bestätigte Gazprom-Chef Alexej Miller am Mittwoch. Vor drei Tagen waren die Streitigkeiten zwischen beiden Ländern eskaliert. Der Druck werde nun erhöht, weil Weißrussland weiterhin keine Anstalten mache, seine Schulden zu bezahlen. Im Vergleich zum Vortag haben sich die Lieferkürzungen damit verdoppelt. Begonnen hatte Gazprom mit einer Kürzung um 15 % und dabei zugleich angekündigt, die
Mittwoch, 23.06.2010, 17:50 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
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