Der Bau einer Erdgasleitung durch die Ostsee nach Deutschland und England hat für den russischen Konzern OAO Gazprom, Moskau, weiter Priorität. Über den Baubeginn entscheide Gazprom bis Jahresende, sagte Vorstandschef Alexej Miller.
Bis dahin würden 50 Mio. US-Dollar (41 Mio. Euro) in Engineering-Arbeiten investiert. Im Interview mit dem Handelsblatt bot er den europäischen Gazprom-Partnern an, sich an dem Projekt als Aktionäre zu beteiligen. Dafür seien zwei Varianten denkbar: ein Konsortium oder mehrere Konsortien für jeweils einzelne Streckenabschnitte, die dann Teil einer Holding würden. Um deutsche Firmen einzubeziehe
Dienstag, 1.06.2004, 12:33 Uhr
Stefan Schroeter
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