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Der russische Energiekonzern Gazprom muss erst im Spätsommer zu den Vorwürfen über eine angebliche marktbeherrschende Stellung in Osteuropa Stellung nehmen. Die EU-Kommission verlängerte die dafür vorgesehene Frist am Dienstag um sechs Wochen.
Die Kommission hatte 2012 eine Untersuchung gegen Gazprom eingeleitet und die Geschäftsräume von Tochterfirmen und Kunden des Konzerns durchsucht. Im April gelangte sie zu der Ãœberzeugung, dass Gazprom eine „umfassende Strategie zur Abschottung der mittel- und osteuropäischen Märkte verfolgt“. Im Einzelnen geht es um Bulgarien, Tschechien,Ungarn, Polen, die Slowakei und die drei baltis
Dienstag, 9.06.2015, 16:14 Uhr
Tom Weingärtner
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