Nach Ansicht von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti tragen die EU-Mitgliedsstaaten die Hauptschuld an der umstrittenen Einkaufstour der französischen Electricité de France (EdF).
Auf dem Unions-Gipfel in Stockholm im März hätten die Länder die von der Kommission vorgeschlagene Beschleunigung der Energiemarkt-Liberalisierung abgelehnt. Die Proteste gegen den EdF-Einstieg beim italienischen Mischkonzern Montedison (powernews.org berichtete) seien nun das Resultat des abgelehnten EU-Liberalisierungsprozesses. Monti bezei
Mittwoch, 30.05.2001, 09:01 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH