Amerikanische und britische Energieversorgungsunternehmen bemühen sich momentan darum, jene Verträge mit der Türkei zu sichern, die durch die von der Weltbank unterstützten türkischen Anstrengungen zur Liberalisierung des Strommarktes des Landes in Gefahr geraten sind.
Konkret geht es dabei vor allem um jene Verträge, die ausländischen Stromerzeugern den Bau und Betrieb türkischer staatlicher Kraftwerke sichern. Es handelt sich um wenigstens acht Verträge, deren finanzieller Wert von amerikanischen Energieerzeugern wie beispielsweise NRG auf mindestens 1,0 und höchstens 2,2 Mrd. US-Dollar veranschlagt wird. Zur Sanierung der Staatsfinanzen möchte die
Freitag, 18.01.2002, 14:44 Uhr
Peter Odrich
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