Der halbstaatliche italienische Versorger Enel will sich von dem Erdgas-Leitungsnetz trennen, das in den Jahren 2001 und 2002 von der italienischen Camuzzi-Gruppe erworben wurde.
Nach Worten von Hauptgeschäftsführer Fulvio Conti handelt es sich bei dem Verkaufsplan um einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer vermehrten Konzentration auf das eigene Kerngeschäft. Zudem gelte es, die im vergangenen Jahr infolge der Endesa-Übernahme sprunghaft von 11,7 auf 55,8 Mrd. Euro gekletterte Nettoverschuldung zu reduzieren. Diese könne jedenfalls auch durch die wegen kartellrechtlic
Mittwoch, 23.04.2008, 14:52 Uhr
Harald Jung
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