Die Karlsruher EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat sich nach Jahren des „stürmischen Wachstums“ Konsolidierung und ein „Topfit-Programm“ bis 2006 verordnet. Trotz Plus bei Umsatz, Ergebnis und Überschuss sowie mehr Absatz an Energie im Geschäftsjahr 2002 geht es in nächster Zeit nicht mehr um Zukäufe, sondern um „Wachstum nach innen“ – denn „Stillstand wäre Rückschritt“, wie der scheidende Vorstandschef Gerhard Goll bei der gestrigen Bilanzpressekonferenz meinte.
Das Geld hat EnBW im letzten Jahr überwiegend im Energiegeschäft verdient und deshalb soll der Konzern auch noch mehr darauf hin ausgerichtet werden. Salamander soll möglichst bald verkauft werden und auch über die Zukunft des Entsorgungsgeschäftes (Thermoselect, U-Plus) ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, erklärte Goll. „Müll bleibt eine spannende Sache“, sagte er. Die Konz
Freitag, 14.03.2003, 16:58 Uhr
Peter Focht
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