Die Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt (DEHSt) ist sich der Gefahr bewusst, dass sich über den grenzüberschreitenden Handel von Emissionsrechten innerhalb der EU-Staaten der so genannte Umsatzsteuer-Karusselbetrug auch auf Deutschland ausdehnen kann.
Wie Enno Harders, der stellvertretende Leiter der Dehst, gegenüber E&M bestätigte, entwickelt die Behörde derzeit Strategien, um eine Unterwanderung durch kriminelle Organisation im Zusammenhang mit Transaktionen im deutschen Emissionshandelsregister zu verhindern. Ob es bereits Anhaltspunkte für verdächtige Transaktionen gebe, wollte Harders angesichts des laufenden Prozesses jedoch nicht sag
Donnerstag, 20.08.2009, 09:00 Uhr
Kai Eckert
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