Im Projekt Windheizung 2.0 untersuchen 13
Projektpartner aus Energiewirtschaft, Bauwesen, Forschung, Heizungstechnik und IT, wie mit überschüssigem Strom geheizt werden kann. Mit verschiedenen Speicherlösungen sollen Gebäude besonders im Winter Strom aus Sturmspitzen, umgewandelt in Wärme, über Wochen nutzen können. Damit erhalten sie grüne Energie zu günstigen Preisen und entlasten die Stromnetze.
Ziel der Windheizungen sind nicht nur Neubauten, sondern auch Bestandsgebäude, die energetisch saniert werden. Untersucht werden im Projekt eingebaute Wasserspeicher, Hochtemperatur-Steinspeicher, nachgerüstete Speichersysteme in Wänden und Decken sowie die Wärmespeicherung im Bauwerk selbst für Neubauten. Über das mehrjährige Projekt berichtet im Energiefunk Martina Reinwald vom Bayerischen Landesamt für Umwelt aus Augsburg. Windstrom 2.0 verknüpft deutschlandweite Expertise und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Gesprächspartnerin:- Martina Reinwald, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Ökoenergie-Institut Bayern
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