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Quelle: Jonas Rosenberger / E&M
Stefan Sagmeister
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Mittwoch, 26.01.2022, 15:40 Uhr
Stadtwerke
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Omikron: Stadtwerke Meerbusch mit Schutzmaßnahmen
Aufgrund der Omikron-Variante des Corona-Virus haben die Stadtwerke Meerbusch zusätzliche Vorkehrungen für Mitarbeitende, Lieferanten und Kunden getroffen.
„Die seit Dezember 2021 deutlich steigenden Infektionszahlen und die Zunahme nachgewiesener Omikron-Fälle machen eine Anpassung der Schutzmaßnahmen notwendig“, teilte das Versorgungsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen mit. Deshalb habe der Krisenstab der Stadtwerke Meerbusch die Gefahrenstufe 2 des Schutzmaßnahmen-Katalogs in Kraft gesetzt.

So wurden aufgrund der aktuellen Bedrohungslage durch die Omikron-Variante interdisziplinäre Teams gebildet, die möglichst keinen physischen Kontakt zu anderen Mitarbeitenden haben. „Die Rufbereitschaft und der Störungsdienst werden von einem Meister und zwei Monteuren wahrgenommen, die auch jeweils einem interdisziplinären Team angehören“, heißt es in einer Mitteilung des Versorgers. Eine vor der Pandemie übliche gemeinschaftliche Einteilung von Monteuren bei Dienstbeginn würde entfallen.

Auch der Besuchsverkehr wird beschnitten. Dienstleister dürfen zur Warenannahme die geschlossenen Räumlichkeiten nicht betreten, heißt es weiter. Auf Besprechungen und Präsenzterminen mit Nicht-Stadtwerke-Mitarbeitern werde verzichtet. Gleiches gilt im Binnenverhältnis des Unternehmens. Besprechungen zwischen den Kollegen finden virtuell statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung – und soweit möglich auch im technischen Bereich – arbeiten von Zuhause aus. Das Kundencenter bleibt bis auf Weiteres geschlossen.

Aber auch die Mitarbeitenden selbst tragen dazu bei, sich und andere zu schützen. Die Stadtwerke liefern dafür eindrucksvolle Zahlen: „97,4 Prozent der Belegschaft haben sich mittlerweile gegen Covid 19 impfen lassen, 63,4 Prozent sind bereits geboostert“, heißt es aus Meerbusch.

„Die Stadtwerke gehören zu den systemrelevanten Einrichtungen. Die Meerbuscher Bevölkerung sicher mit Wasser und Energie zu versorgen, ist ein ganz zentrales Anliegen unserer Daseinsfürsorge“, sagt Geschäftsführer Tafil Pufja.