10:00 bis 12:00 Uhr
Überblick über die wichtigsten Folgen für Unternehmen durch das Omnibus-Paket (Stichwort: u. a. Fristverschiebungen durch den Stop-the-clock, Anpassung der Schwellenwerte) mit Lotte Schmidt (SAIM GmbH) und Sven Michael Willems (Sustevia GmbH).
Informationen zur Veranstaltung
Mit dem „Omnibus-Paket“ sollen die Berichtspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gestrafft und vereinfacht werden. Ein Teil des Pakets, der sogenannte „Stop-the-clock“-Vorschlag, ist bereits in Kraft getreten. Dadurch verschieben sich die Fristen für die Berichterstattung nach CSRD. Die Anpassungen der inhaltlichen Anforderungen und Schwellenwerte befinden sich hingegen noch in der Abstimmung.
In unserer Veranstaltung geben wir Ihnen einen Einblick in die konkreten Änderungsvorschläge der EU-Kommission und informieren Sie darüber, wie Sie sich am besten auf mögliche künftige Anforderungen vorbereiten können. Auch nicht berichtspflichtigen Unternehmen vermitteln wir Tipps, wie sie externe Anfragen zu ESG-Daten konsolidieren und effizient managen können.
Programm und Referenten
TOP 1: Regulatorischer Rahmen: Fokus zeitliche Verschiebung, neuer Schwellenwert & neuer freiwilliger Berichtsstandard
Lotte Schmidt, Director Sustainability Consulting,
SAIM GmbH, München
TOP 2: Praxistipps für (bisher) nach der CSRD berichtspflichtige Unternehmen – Wer sollte jetzt wie agieren?
Sven Michael Willems, Geschäftsführer,
Sustevia GmbH, Baden-Baden
TOP 3: Wie kann ich die aktuelle Situation strategisch und kommunikativ nutzen?
Lotte Schmidt, Director Sustainability Consulting,
SAIM GmbH, München
TOP 4: Konsolidierung und Management externer Datenanfragen –Praxistipps für nicht-berichtspflichtige Unternehmen
Sven Michael Willems, Geschäftsführer,
Sustevia GmbH, Baden-Baden
Das ausführliche Programm finden Sie >> hier
Zentrale Fragestellungen
Neue Schwellenwerte für die CSRD-Berichtspflicht:
• Wer fällt durch die geplante Anpassung der Schwellenwerte (voraussichtlich) wann aus der CSRD-Berichtspflicht heraus?
• Was gilt für Unternehmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeitern von öffentlichem Interesse?
• Was ist mit Blick auf die neue „small-mid-cap“-Kategorie zu erwarten?
Value Chain Cap und neuer freiwilliger Berichtsstandard:
• Welche Rolle spielt der neue freiwillige Berichtsstandard auf Basis des VSME im Hinblick auf die CSRD und die CSDDD?
• Welche Unternehmen sollten ihn anwenden? Wie könnte der neue Standard aussehen?
Tipps für (bisher) nach der CSRD berichtspflichtige Unternehmen:
• Wie sollten sich Unternehmen der „2. Welle“ mit mehr als 1.000 Mitarbeitern verhalten?
• Auf welcher Basis bereitet man sich vor? Festhalten an den ESRS oder auf „ESRS light“ umsteigen?
• Wie kann man die aktuelle Situation strategisch und kommunikativ nutzen?
Tipps für nicht-berichtspflichtige Unternehmen:
• Welche Daten müssen in welcher Tiefe und in welcher Form übermittelt werden?
• Was kann getan werden, wenn Daten nicht geliefert werden können? Welche marktwirtschaftlichen Konsequenzen können für das Unternehmen entstehen?
Anmeldung
Für Mitglieder von co2ncept plus e. V. beträgt die Teilnahmegebühr 150,00 Euro zzgl. MwSt., für Vertreter von Behörden 250,00 Euro zzgl. MwSt. und für Nichtmitglieder 350,00 Euro zzgl. MwSt..
Eine Anmeldung ist über den Anmeldebutton auf >> dieser Seite
oder alternativ per Mail an co2ncept-plus@vbw-bayern.de möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und spannende Diskussionen!
Verband der Wirtschaft für Emissionshandel und Klimaschutz e. V.
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Fon: +49 89 55 178-445
Die Klima- und Energieregularien werden derzeit auf das Ziel der Klimaneutralität neu ausgerichtet. Bei der Nachschärfung darf die Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen nicht aus den Augen verloren werden: Diese tragen mit innovativen Produkten und Technologien entscheidend zur Erreichung der Klimaziele bei.
Die vollständige Dekarbonisierung erfordert einen weitreichenden Transformationsprozess in allen Sektoren. Die Weichen müssen jetzt gestellt werden, damit die Netto-Null-Zielmarke erreicht wird.
Wir unterstützen Unternehmen mit unserem umfangreichen Infoservice, Veranstaltungen und Projekten den Wandel zu vollziehen.
In diesem Zuge verfolgen wir aktuelle Gesetzgebungsverfahren, weisen auf wichtige Fristen hin und zeigen rechtliche Fallstricke auf. Hierdurch können neue Herausforderungen rechtzeitig in der strategischen Planung berücksichtigt und betriebliche Prozesse optimiert werden. Darüber hinaus setzen wir uns mit Strategien rund um das betriebliche Klimaschutz-, Klimarisiko- und Energiemanagement auseinander.
☑️ Umsetzung des Green Deals
☑️ Europäischer Emissionshandel
☑️ Nationaler Brennstoffemissionshandel
☑️ EEG, KWKG, Netzentgelte & Co.
☑️ Klimaneutralität im Betrieb
☑️ Betriebliche Klimaanpassungsstrategien
☑️ Energiepreisentwicklung und Carbon Pricing
Zu unseren Adressaten zählen Unternehmen und Verbände des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes, der Lebensmittel- und Konsumgüterbranche, des Bausektors, der Energie- und Wasserversorgung aber auch Finanz-, Versicherungs- und Dienstleistungsgesellschaften.