10:00 bis 13:00 Uhr
Briefing zu den Neuerungen in puncto Klimareporting und Deepdive zu zentralen To-Dos des Klimastandards mit Andreas Vogtherr (ClimatePartner GmbH), Markus Götz (sustainable AG), Johannes Erhard (PwC Deutschland) sowie Angela Baur (co2ncept plus)
Informationen zur Veranstaltung
Seit Anfang Juni 2023 liegt der Entwurf des delegierten Rechtsakts zum ersten Set der „European Sustainability Reporting Standards (ESRS)“ vor. Die Standards konkretisieren die Inhalte, die nach der EU-CSR-Richtlinie (CSRD) zu berichten sind. Einer der zwölf Standards – der ESRS E1 – spezifiziert, welche klimabezogenen Informationen CSRD-berichtspflichtige Unternehmen offenlegen müssen.
Ziel unseres Online-Seminars ist es, Sie zu den neuen Anforderungen in puncto Klimareporting zu briefen. Zudem geben wir Ihnen konkrete Tipps für ausgewählte „To Dos“ des Klimastandards ESRS E1 an die Hand: Die Festsetzung von Science Based Targets (SBT), die Klimarisiko- und chancenanalyse sowie die Erarbeitung von Transition Plans zum Klimaschutz.
Programm und Referenten
TOP 1: Klimastandard – Welche klimabezogenen Informationen müssen ab wann offengelegt werden?
Angela Baur, Referentin,
co2ncept plus – Verband der Wirtschaft für Emissionshandel und Klimaschutz e. V., München
TOP 2: To Do „Wissenschaftsbasierte Klimaziele“ – Praxiswissen zu Science Based Targets und dem SBTi Net-Zero Standard
Andreas Vogtherr, Sustainability Consultant,
ClimatePartner GmbH, München
TOP 3: To Do „Klimarisiko- und -chancenanalyse“ – Tipps zur Identifizierung und Bewertung von Risiken & Chancen
Markus Götz, Director,
sustainable AG, München
TOP 4: To Do „Transition Plan zum Klimaschutz“ – praktische Empfehlungen für die Transformationsplanung
Johannes Erhard, Senior Manager Climate Strategy, Climate Risk and Net Zero Transformation,
PwC Deutschland, München
Das ausführliche Programm finden Sie >> hier
Zentrale Fragestellungen
• Welche Anforderungen bringen die CSRD und der Klimastandard ESRS E1 in puncto Klimaberichterstattung mit sich? Wer muss ab wann berichten? Was ist das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit?
• Was sind wissenschaftsbasierte Ziele bzw. Science Based Targets (SBT)? Welche Kriterien müssen SBT nach dem SBTi Net-Zero Standard erfüllen?
• Was sind die größten Herausforderungen bei der Festsetzung von SBT?
• Inwieweit ist nach dem Klimastandard über klimawandelbezogene Chancen und Risiken zu berichten? Wie können diese via einer Szenarioanalyse identifiziert werden?
• Was gilt es z. B. bei der Festsetzung von Annahmen oder der Szenarienauswahl zu beachten? Welche Tools können zur Risikoanalyse genutzt werden? Wie können die finanziellen Auswirkungen von Risiken und Chancen quantifiziert und bewertet werden?
• Welche Kerninhalte muss der Transition Plan nach dem Klimastandard umfassen? Was macht einen guten Plan aus?
• Wie kann ich Dekarbonisierungshebel identifizieren und aussagekräftig kommunizieren sowie visualisieren?
Anmeldung
Für Mitglieder von co2ncept plus e. V. beträgt die Teilnahmegebühr 150,00 Euro zzgl. MwSt., für Vertreter von Behörden 250,00 Euro zzgl. MwSt. und für Nichtmitglieder 350,00 Euro zzgl. MwSt..
Eine Anmeldung ist über den Anmeldebutton auf >> dieser Seite oder alternativ per Mail an co2ncept-plus@vbw-bayern.de möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und spannende Diskussionen!
Max-Joseph-Straße 5
80333 München
Tel: +49 89 55 178-445
Fax: +49 89 55 178-91 445
E-Mail: co2ncept-plus(at)vbw-bayern(dot)de
Web: www.co2ncept-plus.de
Die Klima- und Energieregularien werden derzeit auf das Ziel der Klimaneutralität neu ausgerichtet. Bei der Nachschärfung darf die Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen nicht aus den Augen verloren werden: Diese tragen mit innovativen Produkten und Technologien entscheidend zur Erreichung der Klimaziele bei.
Die vollständige Dekarbonisierung erfordert einen weitreichenden Transformationsprozess in allen Sektoren. Die Weichen müssen jetzt gestellt werden, damit die Netto-Null-Zielmarke erreicht wird.
Wir unterstützen Unternehmen mit unserem umfangreichen Infoservice, Veranstaltungen und Projekten den Wandel zu vollziehen.
In diesem Zuge verfolgen wir aktuelle Gesetzgebungsverfahren, weisen auf wichtige Fristen hin und zeigen rechtliche Fallstricke auf. Hierdurch können neue Herausforderungen rechtzeitig in der strategischen Planung berücksichtigt und betriebliche Prozesse optimiert werden. Darüber hinaus setzen wir uns mit Strategien rund um das betriebliche Klimaschutz-, Klimarisiko- und Energiemanagement auseinander.
☑️ Umsetzung des Green Deals
☑️ Europäischer Emissionshandel
☑️ Nationaler Brennstoffemissionshandel
☑️ EEG, KWKG, Netzentgelte & Co.
☑️ Klimaneutralität im Betrieb
☑️ Betriebliche Klimaanpassungsstrategien
☑️ Energiepreisentwicklung und Carbon Pricing
Zu unseren Adressaten zählen Unternehmen und Verbände des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes, der Lebensmittel- und Konsumgüterbranche, des Bausektors, der Energie- und Wasserversorgung aber auch Finanz-, Versicherungs- und Dienstleistungsgesellschaften.